Dr. Jürgen Kästner
Lehrkraft für besondere Aufgaben für Medien, Kommunikation und ästhetische Praxis / E-Learning-Beauftragter
Lehr- und Forschungsfokus
- Filmtheorie und -gestaltung
- Mediendramaturgie
- Kommunikations- und Mediendesign
- Hörfunk
- Theater
- Intermedialität
Mitgliedschaften
- VEDRA - Verband für Film- und Fernsehdramaturgie e.V.
- DIAF - Deutsches Institut für Animationsfilm Dresden
- Netzwerk Drehbuchforschung
Werdegang
seit 02/2021 | Lehrkraft für besondere Aufgaben an der Berufsakademie Sachsen - Staatliche Studienakademie Breitenbrunn |
2009 - 2020 | Freiberufliche Tätigkeit als Dozent für Film, Kommunikations- und Mediendesign Kommunikations- und Präsentationstechniken sowie Kunstgeschichte (u.a. HTWK Leipzig, Vitruvius, Macromedia, bfw) |
2009 - 2014 | Promotion zum Dr. phil. zur Intermedialität zwischen Fernsehen und Theater |
2002 - 2008 | Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Fachrichtung Dramaturgie der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig |
1998 - 2002 | Laboringenieur im Lehrgebiet „Audiovisuelle Produktion im Medienverbund“ an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK) |
1997 - 1998 | Theaterpädagogische Arbeit mit Menschen mit Behinderung, freiberufliche Regie im Jugendtheater |
1995 - 1997 | Studiotechniker am Universitätsradio „mephisto 97.6“ Leipzig |
1989 - 1994 | Regieassistent am Schauspiel Leipzig |
1990 - 1995 | Fern- und Präsenzstudium Theaterwissenschaft, Theatermarketing und Kunstgeschichte an der Universität Leipzig und der Hochschule für Grafik und Buch Leipzig |
1986 - 1989 | Sozialarbeiter in der Seniorenbetreuung für die Volkssolidarität Dresden |
1983 - 1986 | Beleuchter an den Landesbühnen Sachsen |
| Mehrjährige Tätigkeit als Spieler und Regisseur in der Laienspielarbeit der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens |
Ausbildung
Sächsisches Hochschuldidaktik Zertifikat (2019)
Promotion zum Dr. phil. im Fachgebiet Theater und Medien (2014)
Magister in Theaterwissenschaft, Theatermarketing und Kunstgeschichte M.A. (1996)
Ausbildung zum Elektromonteur (1982)
Publikationen
Monografie
- Kästner, J. (2015): Vom Theater zum Fernsehen und zurück – Thomas Langhoffs Praxis der intermedialen Inszenierung in der DDR. Media-Studien (Bd. 17), Hrsg. von Steinmetz, R., Leipzig: Universitätsverlag.
Aufsätze
- Kästner, J. (2019): Dramaturgie der Collage - Die Animationsfilmkunst des Regisseurs Kurt Weiler. In: Wendepunkt Nr. 45. Hrsg. vom Verband für Film- und Fernsehdramaturgie e.V. (VeDRA). Online unter Wendepunkt_45
- Kästner, J. (2017): Emotionen zum Verkauf – Zur Dramaturgie des narrativen Werbefilms. In: Wendepunkt Nr. 39. Hrsg. vom Verband für Film- und Fernsehdramaturgie e.V. (VeDRA). Online unter Wendepunkt_39
- Kästner, J. (2015): Mit Tricks und doppeltem Boden - Postmodernes Spiel in PHINEAS UND FERB. In: Wendepunkt Nr. 32. Hrsg. vom Verband für Film- und Fernsehdramaturgie e.V. (VeDRA).
- Kästner, J. (2014): Theatrale Techniken - Beiseitesprechen, Chor und analytisches Drama in modernen US-Serien. In: Wendepunkt Nr. 29. Hrsg. vom Verband für Film- und Fernsehdramaturgie e.V. (VeDRA).
Aufsätze in Sammelbänden
- Kästner, J. (2007): Theater im Fernsehen der DDR – Transformationen am Beispiel von Thomas Langhoffs Theaterinszenierungen. In: Das literarische Fernsehen. Beiträge zur deutsch-deutschen Medienkultur. Hrsg. von Beutelschmidt, T.; Steinlein, R.; Wrage, H.; Hinz, P. Berlin; Frankfurt am Main: Peter Lang Verlag, S. 113-123.
Keynotes, Vorträge und Moderation
Ästhetische Experimente von Theater im Fernsehen der DDR in den 1970er und 1980er Jahren mit einem Focus auf intermediale Bezüge – Vier repräsentative Beispiele. Tagung „Medienhistorisches Forum“ in Wittenberg, 21./22. Oktober 2011.
Theater im Fernsehen der DDR - Transformation am Beispiel von Thomas Langhoffs Theaterinszenierungen. Vortrag zum Kongress „Theater & Medien“ in Erlangen, 12. bis 15. Oktober 2006.
Die Dramenadaptionen des DDR-Fernsehens. Thomas Langhoff als Beispiel. Tagung „Das literarische Fernsehen. Beiträge zur deutsch-deutschen Medienkultur“ an der Humboldt-Universität Berlin, 19. bis 22. Januar 2006.